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ELEKTROMOBILITÄT

Hier finden Sie alle relevanten Informationen rund um das Thema Elektromobilität! Der Lademodus, die Absicherung der Ladestation aber auch die verschiedenen Betriebsarten, hier wird Ihnen alles im Detail erklärt!

Unsere Ladestationen von Schrack Technik passen perfekt zu einer klimafreundlichen E-Mobilität. Sie sind verwendbar für verschiedenste Elektroautos und Elektromotorräder in den unterschiedlichsten Lebenslagen wie:

  • Private Bereiche wie Einfamilienhäuser
  • Halböffentliche Bereiche wie Mehrfamilienhäuser
  • Öffentlichen Bereiche wie Tiefgaragen oder Parkplätze

Benutzerfreundlichkeit war schon immer unsere oberste Priorität, kombiniert mit einer intelligenten Ladelogik ist unsere Wallbox perfekt für Ihr Zuhause. Seit Juni 2022 (beoe.at – Juni 2022) wurden 13.809 öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge bereitgestellt und das Versorgungsnetz wird stetig erweitert. Nicht nur die Ladeinfrastruktur wird österreichweit weiter ausgebaut, auch die Förderung bleibt gleich. Mit unseren Ladestationen sind Sie bestens für den Alltag und die Zukunft der Mobilität gerüstet.

i-CHARGE CION Vorteile auf einen Blick

DER LADEVORGANG

Um Ihre Batterie aufzuladen, muss Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom umgewandelt werden. Dies kann mit einem im Fahrzeug verbauten Ladegerät (On-Board-Charger) oder in einer Ladestation erfolgen. Eine Steuerelektronik im Fahrzeug überwacht den Ladezustand, die Spannung der Batteriezellen und deren Temperatur. Diese elektronischen Geräte regulieren und optimieren den Ladevorgang, um die Ladezeit und die Batterielebensdauer zu verbessern. Elektrofahrräder und Elektroroller haben einen geringeren Strombedarf als Elektroautos. 

Aufgrund der geringen Kapazität des Akkus reicht eine Steckdose mit der richtigen Sicherung und Massekontakt aus. 

DIE LADEDAUER

Die Ladezeit variiert je nach Akkukapazität, Ladegerät und verfügbarer Leistung. Bei einem 60kWh-Akku variiert die Ladezeit zwischen 2 Stunden (Modus 3) und 24 Stunden (Modus 1, Schuko-Steckdose). An einer DC-Schnellladestation (Modus 4, 50kW) dauert der Ladevorgang beispielsweise etwa eine Stunde. Es kommt selten vor, dass der Akku vollständig entladen ist und dadurch können sich die tatsächlichen Ladezeiten erheblich verkürzen und von diesen abweichen.

Tipp vom Experten:

Eine geringere Ladeleistung ist für die Fahrzeugbatterie schonender und sollte bevorzugt werden. Größere Ladeleistungen können zu einer geringeren Lebensdauer der Batterie führen. Um Kosten zu sparen, sollte man bei Schnellladestationen nur die Ladung für die nächste Etappe durchgeführt werden.

Daher: Am optimalsten ist es das Laden des Fahrzeuges mit einer AC-Ladestation mit 11kW/22kW. 

STECKERÜBERSICHT

FUNKTIONSABLAUF UNSERER LADESTATIONEN

Bei unseren Ladestationen bedeutet das grüne Licht, dass die Wallbox sich im Standby-Modus befindet und man sich für einen Ladevorgang mit seinem Fahrzeug verbinden kann. Wird das Fahrzeug an die Ladestation angesteckt, wird dies von unseren Stromtankstellen automatisch erkannt. Ist keine Freigabe des Ladeprozesses erforderlich (wie bei der Ladestation Wallbox Home), dann beginnt die Ladung automatisch. Wenn eine Aktivierung notwendig ist, kann dies mit einer Kontaktloskarte (RFID Karte) freigeschalten werden (wie bei Ladestation Wallbox Semipublic). Diese Variante schützt den Besitzer vor Fremdbenutzung der Wallbox. Bei diesem Vorgang wechselt das LED-Anzeigelement in den grün-blinkenden-Modus. Nach der Authentifizierung wechselt die LED auf blau und der Ladevorgang startet. Der Ladevorgang wird beendet, wenn der Stecker vom Fahrzeug getrennt wird oder die Batterie vollständig geladen wurde. Dabei kann kein Schaden an Personen passieren, da das Ladekabel oder die Ladedose automatisch spannungsfrei ist, sobald die Ladung beendet wurde.

LADEBETRIEBSARTEN (MODE)

Die Norm ÖVE/ÖNORM EN 61851 legt für verschiedene Kombinationen von Steckdosen, Ladekabel und Ladegeräte unterschiedliche Ladebetriebsarten fest, die als „Mode“ bezeichnet werden:

Mode 1/ Mode 2, Schuko – und CEE Steckdose

Der Hilfskontakt, der bei der Ladestation mit einer Schuko – oder CEE Steckdose integriert ist, ermöglicht ein sicheres Ein- und Ausschalten beim Ansteckvorgang. Im Falle von Mode 1 wird das Elektrofahrzeug direkt mit der Netzversorgung und im Falle von Mode 2 wird ein mobiles Ladegerät dazwischen angeschlossen.

Mode 3, TYP1 und TYP 2 Steckdosen

Im Mode 3 Betrieb befindet sich der Ladecontroller mitsamt der gesamten Sicherheitskomponenten in der Wallbox. Die Ladeleistungen liegen hierbei zwischen 3,7 kW einphasig bis 43 kW dreiphasig, wobei 11kW dem Standard entspricht. Das Ladestecksystem mit einem TYP 2 Stecker ist standardisiert in der EU und wird bei allen Ladestation auf dem Markt verwendet. Es kann sowohl die TYP 2-Dose wie auch ein fix montiertes TYP 2- Ladekabel zum Einsatz kommen. Das Ladegerät befindet sich im Fahrzeug.

Mode 4, CHAdeMO & CCS

Bei Mode 1 bis Mode 3 fließt Wechselstrom von der Stromtankstelle in das Elektroauto. Bei Mode 4 ist dies anders: hier wird direkt der Gleichstrom in das E-Auto eingespeist. Das Ladegerät befindet sich in der Ladestation und schränkt das Gewicht und die Platzverhältnisse im Fahrzeug nicht ein. Außerdem ermöglicht diese Variante eine sichere und schnelles Ladung.

AKTIVIERUNG, ZÄHLUNG UND ABRECHNUNG DER LADESTATION

Es gibt diverse Aktivierungs- und Zahlungssysteme für die Ladestationen in den öffentlichen Bereichen. Durch einer RFID-Karte, einem Steckschlüssel oder durch eine App kann eine Freigabe des Ladevorgangs erfolgen. Die Bezahlung kann unterschiedlich erfolgen: durch einen Münzeinwurf, QR-Code oder Direktbezahlung mit einer Kreditkarte. Wallboxen besitzt zur Zählung der geladenen Energiemenge einen geeichten MID-Zähler. Jede online Ladestation von uns ist ausgestattet mit einem Zählersichtfenster, sodass man den Zählerstand auch direkt an der Station ablesen kann.

ABRECHNUNG ÜBER OCPP

Das Kommunikationsprotokoll OCPP /Open Charge Point Protocol) ist standardisiert und ermöglicht den Einsatz von Produkten von verschiedensten Herstellern. Durch OCPP werden die Ladekarten der Kunden berechtigt. Nach der Ladung wird CDR (Charge Data Record) übertragen. Hier werden die Ladedauer und die Energiemenge übertragen. Dadurch kann der Betreiber den Kunden eine Rechnung stellen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass mehrere Betreiber untereinander abrechnen können (Clearing). Dadurch können auch andere Ladestationen dieser Betreiber verwenden werden (Roaming).

ABSICHERUNG DER LADESTATION

Die Ladestation muss, je nach Ausführung, entsprechend vorgesichert werden. Die ausführende Elektrofachkraft stellt sicher, dass das Sicherheitskonzept den jeweils gültigen Technischen Anschlussbedingungen für den Anschluss an öffentlichen Versorgungsnetzen mit Betriebsspannungen bis 1000 V (TAEV) und den örtlichen Gegebenheiten entspricht. Um mögliche Schäden an den i-CHARGE Produkten und in weiterer Folge der angeschlossenen Elektrofahrzeuge zu vermeiden, ist es laut OVE E 8101:2019 – Errichtungsbestimmungen für elektrische Niederspannungsanlagen – erforderlich, einen Überspannungsschutz in der Zuleitung vorzusehen. Wir empfehlen den Einsatz eines Kombiableiters Klasse I + II.

Weiters können sowohl getrennte Leitungs- und Fehlerstromschutzschalter verwendet werden als auch ein Kombischutzschalter, welcher beide Aufgaben der Schutzfunktionen in einem Gerät kombiniert.

Dreiphasige Ladestationen können und dürfen ebenso einphasig angeschlossen und betrieben werden, sofern der Ladestrom 16 A nicht übersteigt. Bei allen i-CHARGE Produkten kann der Ladestrom über einen DIP-Switch am Ladecontroller eingestellt werden.

LADESTATIONEN VON SCHRACK4HOME

Schneller Versand
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Sichere Zahlung
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100 % Schutz der Daten
100 % Schutz der Daten
Umfangreiche Beratung
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